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Rosenheim ist ein lebhafter Hotspot und eine Metropole des Voralpenlandes. Für die Entstehung des Stadtnamens gibt es mehrere Annahmen, aufgeklärt ist die Benennung der kreisfreien Stadt jedoch nicht abschließend. Die erste Erwähnung von einem "Schloss Rosenheim" stammt jedoch aus dem Jahre 1234. Fest steht allerdings, dass in der Region rund 63.100 Menschen leben, die sich auf neun Stadtteile sowie 30 Gemeindeteile aufteilen. Das Arbeitsamt hat aktuell eine fast schon sensationell niedrige Arbeitslosenquote von lediglich 2,2 % errechnet und reklamiert für sich eine positive Vollbeschäftigungssituation.

HÄUFIG IN ROSENHEIM AUSGESCHRIEBENE IN ROSENHEIM

Einer der größten Arbeitgeber ist das 1919 gegründete Unternehmen Kathrein SE, der weltweit agierende Produzent von Antennen und Satellitentechnik. Weitere bekannte Arbeitgeber sind die Grossmann Bau GmbH, die Gabor Shoes AG, die Klinken RoMED, gefolgt von der Agenda Informationssysteme GmbH, der BORA Lüftungstechnik GmbH sowie der Allianz Beratungs- und Vertriebs-AG und der Plantol GmbH. Zum Kreis der gesuchten Bewerber zählen beispielsweise Ingenieure, Maschinenbauer, Marketing- und Pharma-Mitarbeiter, Softwareentwickler, PTAs, Personalreferenten, Sozialpädagogen, Erzieherinnen oder Altenpfleger sowie Industrie- und Bürokaufleute. Sie alle profitieren von hohen Zukunftschancen, die Zukunftsatlas der Bundesrepublik ihnen einräumt.

LEBEN IN ROSENHEIM

Die Stadt liegt am bekannten Autobahndreieck Inntal und ist somit idealer Verzweigungsknoten nach München, Salzburg, Innsbruck oder zum Brennerpass weiter nach Italien. Touristisch voll erschlossen, punktet Rosenheim mit ganz viel Tradition, dem Chiem- und Simsee sowie einem runden Dutzend weiterer Badeseen in der unmittelbaren Nähe. Hausberg ist der 1.838 Meter hohe Wendelstein, an den sich Hochries und Kampenwand anschließen. Die Berge sind das erklärte Ziel zum Skifahren, Bergwandern, Mountainbiken oder auch Gleitschirm- und Drachenfliegen. Dies alles spricht für einen extrem hohen Freizeitwert, der den Raum Rosenheim entsprechend auszeichnet. Mittelpunkt der Stadt ist der autofreie Max-Josefs-Platz mit seinem prägenden "Mittertor". Hier beginnt die Einkaufsmeile der Münchner Straße mit meist mittelständisch geprägten Fachgeschäften, unter anderem dem "Gillitzerblock" mit Einkaufspassage, Restaurants und gemütlichen Cafés, die in der sich anschließenden Heilig-Geist-Straße ihre Fortsetzung findet.

Praktisch an jeder Ecke gibt es in Rosenheim etwas Neues zu entdecken. Das Kultur- und Kongresszentrum umfasst beachtliche 3.000 Quadratmeter und gilt als überregionales Veranstaltungszentrum für jährlich bis zu 400 Events. In privater Hand befinden sich die Theatereinrichtungen "Theaterinsel" sowie "INNszennierung" sowie weitere kleine Amateurtheater. Das "Holztechnische Museum" im Ellmaierhaus lädt ein zu einem Besuch, ebenso wie das "Klepper-Faltbootmuseum" oder der Ausstellungsort "Lokschuppen". Und von überall her grüßen die Zwiebeltürme der "Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Blut", der Stadtpfarrkirche "St. Nikolaus" oder der Pfarrkirche "St. Josef der Arbeiter".

Eigentlich wäre der Name "Loretowiese" gar keine Erwähnung wert, da sie als Parkplatz genutzt wird. Gäbe es da nicht die fünfte Jahreszeit Rosenheims, die auf der Loretowiese mit dem großen Rosenheimer Herbstfest beginnt und das ernsthaft mit den Münchner Wiesn vergleichbar ist. Veranstaltung dauert 16 Tage, währenddessen gibt es den traditionellen Erntedankumzug und das Ende des Herbstfestes markiert ein Großer Zapfenstreich.